In meiner Kindheit und Jugend (doch immerhin rund 39 bis 40 Jahre her) hatten wir immer Hunde und Katzen. Da haben wir uns um die Ernährung unserer Liebewesen keine großartigen Gedanken gemacht. Die Futterauswahl im Supermarkt war übersichtlich und es wurde gekauft, was es gab. Auch ab und zu mal etwas Selbstgekochtes oder Frisches direkt vom Metzger war absolut angebracht. Ebenso wie das geliebte Leberwurst-Brot, wo nur die Leberwurst samt Butter abgeschleckt wurde. Den Tieren hat es geschmeckt und alle haben sich an einem langen und erfüllten Leben bei uns erfreut. Heute schauen die Tierfutterregale ganz anders aus und alle Versprechen uns, dass nur „das Beste“ für unser Liebewesen in sein Futter kommt. Ist das wirklich so?
Aber auch wir selber haben uns doch früher keine Gedanken gemacht, wenn wir uns die „guten“ Süßigkeiten mit viel „extra gesunder Milch“ und vielen Vitaminen reingezogen haben. „Nimm 2“ ist da doch das mindeste beim Naschen.
Ja, und irgendwann haut es dich aus allen Wolken, wenn du merkst, dass es die Lebensmittelhersteller gar nicht so gut mit dir meinen, wie sie uns auf der Verpackung weiß machen wollen. Das die „guten und gesunden“ Zutaten gar nicht so gut und gesund sind. Und dann noch die regelmäßigen Fleisch- und Lebensmittelskandale. Ja, was sollen wir denn da noch essen?
Und wie schaut es bei den Tierfutterherstellern aus? Die machen doch so schöne Werbung und das Futter schaut super aus, hübsch angerichtet, mit der Petersilie (die by the way sogar in großen Mengen giftig für die Katze ist). Das kann nur gutes Futter sein! Leider müssen wir auch hier erkennen, dass es viele Tierfuttermittelhersteller gibt, die lieber ihren Profit als die Gesundheit unserer Tiere sehen und ihre Versprechen sehr großzügig auslegen.
Gut, dann müssen wir nun alle für unsere Liebewesen selber kochen und barfen! Aber wie ging das noch mal? Was braucht mein Liebewesen eigentlich? Und wie viel? Und überhaupt, was sollen wir denn noch alles machen, neben Arbeit, Familie, Haushalt und Gassi gehen?
Keine Panik! Hier komme ich, als Tierernährungsberaterin (Hund & Katze) nun ins Spiel. Zu erst einmal die gute Nachricht: es gibt einige Tierfuttermittelhersteller, die es tatsächlich noch gut mit unseren Liebewesen meinen. Und wenn ihr euch entschieden haben, selber zu kochen und zu barfen, dann unterstütze ich euch gerne hierbei. Denn zu meiner Beratung gehören tolle Meal Prep - Tipps, fix fertige Rezepte für eure Liebewesen als Tages- wie als Wochenpläne.
Wie schaut so eine Tierernährungsberatung denn aus?
Zu allererst lernen wie uns alle kennen, also die 2- wie die 4-Beiner. Entweder online oder persönlich. Ihr erhaltet einen Fragebogen rund um euer Liebewesen, den ihr in Ruhe ausfüllen könnt. Anhand diesem schauen wir uns dann an, wie das bisherige Futter ist. Erhält dein Liebewesen mit diesem Futter alle Nährstoffe und reicht die Futtermenge aus, um den Energiebedarf zu decken? Das besprechen wir dann ausführlich. Zudem erhältst du entsprechende Futter- bzw. Fütterungstipps. Und dies gilt für Fertigfutter, wie für selber kochen wie für barfen. Mir ist es wichtig, dass das Ergebnis für dich, in deinen Alltag genauso gut passt, wie für deine Fellnase.
Also, melde dich gerne bei mir. Gerne auch erst einmal zu einem kostenlosen Kennenlernen. Ich freue mich, dir und deinem Liebewesen weiterhelfen zu können.
